In der Studie „Leben in der Schweiz heute und im 2020“ hat IKEA geforscht, wie

die Schweizerinnen und  Schweizer heute wohnen  und wie sie sich das Wohnen in der

Zukunft vorstellen.

 

Die Ausstellung
Die Resultate der Studie werden nun vom 3. -11. September im Papiersaal in der Sihlcity mit der interaktiven und multimedialen Ausstellung „Platz für neue Ideen“ gezeigt und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

Es handelt sich bei der Ausstellung um eine Interpretation der Resultate der Studie. Aufgebaut ist die Ausstellung auf den drei Schlüsselwörtern Natur, Raum und Technologie, Wörter, die immer wieder im Laufe der Untersuchung aufgetaucht und von den Befragten in vielfältigen Bedeutungen benutzt worden sind.

Auf drei grossen Leinwänden werden jeweils eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer projiziert, die anhand der aus der Studie hervorgegangenen Resultate reproduziert wurden. Die Wohnsituationen der Schweizerinnen und Schweizer heute.

Mit dem Lichtkegel einer Taschenlampe können die Besucher auf den Leinwänden das Bild wegwischen und es erscheint ein Video, das den gleichen Raum wie vorher zeigt, aber mit einer Einrichtung von IKEA. Einrichtungslösungen mit Einrichtungsgegenständen, die ganz im Sinne der grösstmöglichen Nachhaltigkeit sind.

Am Ende der Videoeinspielungen wechselt die Darstellung in eine Videoanimation, die darstellt, wie es IKEA im Zusammenhang mit dem Energiekonsum, Rohstoffen und Raumersparnissen ermöglicht, eine Vision der Zukunft darzustellen, die sich Tag für Tag realisiert, in dem man im täglichen Leben einige kleinen Regeln beachtet. Eine Zukunft, die nicht versucht, die Zeiten vorwegzunehmen, sondern die gemeinsam mit uns geht.

Interaktive Multimediaausstellung im Papiersaal Sihlcity.   

        

©Photopress/Fotograf

 

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Was die Studie unter anderem hervorgebracht hat

Weitere Erkenntnisse aus den Befragungen

Dies wünschen sich Schweizer und Schweizerinnen für die Zukunft

Besonders interessante Resultate

Die Zukunft ist jetzt

Die Studie hat somit ergeben, dass die Schweizerinnen und Schweizer keine futuristischen, spektakulären und fiktiven Vorstellungen der Zukunft haben. Die Zukunft scheint vielmehr ein Konzept der Häuslichkeit geworden zu sein oder eines Ortes, an dem man Schutz finden und an den man flüchten kann. Eine Art Insel, die man jeden Abend erreichen kann nach den täglichen kleinen Schiffbrüchen, die wir bei der Arbeit, in der Schule und auch in unserem sozialen Leben gewöhnlich erleiden.

Quelle: Referat “Die Zukunft ist schon vorbei”, Simonetta Carbonaro, Konsumpsychologin und Expertin für Innovationsmanagement und Strategic Design Management.

 

Hintergrundinformationen zur Studie:

Modul 1:
CAT-Interviews zu den Themen Leben heute, Lebensabschnitte, Lebestile. Befragt wurden 763 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz sowie dem Tessin.
Modul 2:
Ein Teil der befragten Personen wurde zu Hause besucht. Die aktuelle Wohnsituation wurde fotographisch festgehalten und es wurden Interviews zum heutigen Lebensstil und zum Zufriedenheitsgrad der heutigen Wohnsituation durchgeführt.
Besucht wurden 150 Haushalte aus der Deutsch- und Westschweiz sowie dem Tessin.
Modul 3:
Es wurden 10 Fokus Gruppen mit jeweils 4 Personen gebildet. Mit diesen Gruppen wurde ein intensiver Workshop durchgeführt. Die Teilnehmer wurden befragt, wie sie sich das Leben in der Zukunft wünschen und vorstellen.

 

Hinter dieser Arbeit steckt ein  starkes Team. Hier gehts zum Making of