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Fachzeitschrift von 1928 EINE GEGENÜBERSTELLUNG, die uns heute ein Lächeln abnötigt, obgleich die Zeit noch gar nicht soweit zurückliegt, wo Büsten oder Rohr- puppen und Hutständer, wie sie hier abgebildet sind, der übliche dekorative Fensterschmuck waren. Als die Kultur des Fensters entdeckt war, flogen diese Ungetüme zum alten Gerümpel, und Künstlerhand formte neue Mög- lichkeiten: Die lebensvolle Tanzfigur, die authentische Nachbildung des Menschen, nicht das steife ungelenke Etwas, das nur Zerrbild einer mensch- lichen Figur war. (Originaltext : Die Reklame, 1928 Heft Nr. 6) |
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Tarekla, die optische Tageslichtreklame AUSSTATTUNG: "Laggies"-Scholz & Co. G.m.b.H., Berlin W 55 DEKORATION: Chefdekorateur Fischer, Höhere Fachschule für Dekorationskunst (Schule Reimann), Berlin |
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Hier ein Beispiel der "GALERIES LAFAYETTE", Paris. Titel: Sturm im Dorf, ca. 1930
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Hutfenster der Firma Hermann Tietz, Dresden Chefdekorateur Novack |
"Die Mode der Dame" Berlin, ca. 1928
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Herren-und Knabenkonfektionsfenster der Firma Max Boldes, Kassel Chefdekorateur Kurt Grafe Fensterauschlag in blau, Ornamente grau, aus Ensopappe ausgeschnitten, die Kanten der Ornamente sind mit Holzleisten in Gold abgesetzt. Die Ornamente wurden rot be- leuchtet, was einen sehr guten Blickfang ergab.
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Seidenstofffenster des Hauses De Bijenkorf, Den Haag. Dekochef: H. Frischke
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"Weisse Wochen": Die damaligen Schaufenstergestaltungen für "weisse Wochen" waren Sensationen. Die Sujets wurden mit hunderten von Ta- schentüchern gestaltet.
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Bild links: Dreiteilige Schaufensterrückwand Entwurf: Kunstmaler Franz Kempter Atelier: Schillerstrasse 26/1 München
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"Dein Kaffee, Scheich tut wirklich wohl!" "Kein Wunder! mich beliefert Ohl." Schaufenster der Firma Ohl, Hamburg, ca. 1928
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Eine "Glockenvitrine", (heute unbezahlbar)
Seit es Schaufenster gibt, ist die richtige Beleuchtung ein Thema.
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